Die Zielgruppe von ZACK sind Bibliothekare und erfahrene Benutzer. Diese Nutzergruppe hat Erfahrung bei der Recherche in Datenbanken und mit Web-OPACs. Für sie steht die Funktionalität des Systems im Vordergrund. Sie wird das System regelmäßig nutzen und bald wissen, wie das System zu bedienen ist.
Bei der Gestaltung der Oberfläche von ZACK werden diese Anforderungen berücksichtigt. Die Nutzer sollen mit wenigen Handgriffen ihr Ziel erreichen und bestmögliche Ergebnisse bei der Recherche erzielen.
Mit der Titelsuche kann man nach Werken in einer Bibliothek suchen. Hier sind bis zu drei Boolesche Verknüpfungen möglich (UND, ODER, NICHT) (siehe Abbildung 4.7, Seite ). Man kann sich bis zu 1.000 Treffer anzeigen lassen. In der Treffermenge kann navigiert werden (nächste 10 Treffer, vorherige 10 Treffer; siehe Abbildung 4.4, Seite ).
Mit der Registersuche kann man im Bestand einer Bibliothek blättern - vergleichbar mit der Suche in einem Zettelkatalog (siehe Abbildung 4.8, Seite ).
ZACK unterstützt unterschiedliche Formate (MAB2, USMARC, UNIMARC) und Zeichensätze (ANSEL, ISO8859-1, ISO5426). Es können mehrere Datensätz zugleich in die lokale Datenbank übernommen werden (siehe Abbildung 4.5, Seite ).
ZACK kann von jedem Computer aus benutzt werden, gleich welche Hardware, welches Betriebssystem oder graphische Oberfläche benutzt wird (Windows 3.11, X11, VT100 Terminals). Es wurde auf die Verwendung von JavaScript, Java und Frames bewußt verzichtet, da diese Weiterentwickungen des WWW nicht auf allen Rechnern verfügbar sind.
Einige Datenbanken sind kostenpflichtig bzw. nur für bestimmte Nutzer freigegeben. Für ZACK wird deshalb eine einfache Zugriffskontrolle entwickelt. Für jeden Nutzer kann anhand seiner Absenderadresse (IP-Adresse) eingestellt werden, auf welche Datenbanken er Zugriff hat und ob er die Datensätze im Kategorienformat in seine eigene Datenbank übernehmen darf.
ZACK ist zweisprachig. Der Benutzer kann zwischen einer deutschen oder englischen Oberfläche wählen (siehe im Anhang Abbildung C.2, Seite und Abbildung C.5, Seite ).